Vorkommen:
Seit Jahrhunderten werden Dörfer und Städte besiedelt. Dort baut der Steinmarder seine Höhlen, bevorzugt in Dachstühlen, Scheunen oder Hohlräumen von Fahrzeugen und zerstört Kabel und Schläuche.
Nahrung:
Er ist ein Allesfresser. Seine Ernährung richtet sich nach der Jahreszeit, Lebendbeute ist bevorzugt.
Lebensweise:
Der Steinmarder lebt vorwiegend in lichten Laubwäldern und an felsigen Stellen in Bergregionen.
Marderaussperrung
Haben Sie einen Marder im Dachboden oder in der Scheune, sollten Sie einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragen, der Schlupflöcher auf dem Dach bzw. in der Scheune ausfindig macht und diese zuerst mit vielen unterschiedlichen Systemen vergrämt und nach einigen Tagen gründlich verschließt. Denn der Marder unterliegt dem Jagdrecht und darf während der Schonzeit weder getötet noch gefangen werden
Wie bemerke ich einen Marder ? Folgendes kann bedeuten, dass Sie einen Marder im Haus haben:
- lautes Poltern über dem Dachboden ( meistens nachts )
- Kratzspuren – an Balken, Regenrohren, Bäumen.
- Kratz- oder Scharrgeräusche – in Zwischendecken oder auf Dachböden.
- unangenehme Gerüche sowie Verwesung oder Verschmutzungen. Marder markieren ihr Revier permanent mit Sekreten ihrer Analdrüsen sowie mit Urin und Kot.
- Kot. Marderkot ist wie bei einer Katze fingerdick mit einer am Ende gedrehten Spitze und beinhaltet oftmals Futterreste z.B. Obstkerne.
- Beschädigungen. Marder beißen u.a. Elektrokabel durch und sind so für eine Reihe von Hausbränden verantwortlich.
- Marderbisse an Zündkabeln, Brems-, Benzin- und Hydraulikleitungen. Marder haben sich an geparkte Autos als ständig verfügbare, trockene und sichere Aufenthaltsplätze gewöhnt.
- Beutereste – z.B. Eierschalen, Vogelfedern sowie Kadaver von Vögeln, Mäusen und anderen Kleinsäugetieren.
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